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CULATOR DRAG RACING
Deutscher Meister 1998







Viel Neues in Hockenheim ?

Für die Nitrolympics wurde im Zuge des Umbaus des Motordroms der Dragstrip um ca. 100 Meter nach vorne verlegt. Dadurch entsteht eine in Europa einmalige Stadionatmosphäre. Wer mehr Stimmung bei einem Drag Race will, muss wohl auch in den USA lange suchen.

Die Strecke wurde auf die neue FIA Norm von 18,5 Meter verbreitert, dadurch gibt es diese Jahr in Hockenheim erstmals einen FIA Pro Stock Lauf und wieder einen Top Methanol Funny Car Lauf - entsprechend beeindruckend ist das Starterfeld.

Des weiteren hat sich die Nordic Pro Mod Championship für einen Punktelauf angesagt, außerdem haben sich weitere europäische Pro Mod Spitzenteams angesagt - keine Frage, das größte und beste Pro Mod Feld außerhalb der USA, lässt die Fahrbahn beben.

Top Fuel: 4 Spitzenteams aus Europa und den USA jagen die 500 km/h - jede Wette, wenn die Strecke ähnlich gut präpariert ist, wie in den letzten Jahren, liegen nicht nur hier Rekorde in der Luft.

Auch die Endläufe der DMV ( deutsche drag racing Masters) werden sicher wieder für Spannung sorgen. Die Top Teams werden in Hockenheim um die Krone kämpfen.

Abgerundet durch ein tolles Nitro- und Compbike Feld und die Saturday Night Party mit viel Show und der Spider Murphy Gang, und insgesamt über 260 Teilnehmern steht uns auch diese Jahr der Top Event des europäischen Drag Racing ins Haus...



Finale 2002

Hurra wir " durften " auch dieses Jahr in Hockenheim teilnehmen !

Danke !

Nachdem unser Gnadengesuch zur Teilnahme zum letzten DRM - Lauf in Hockenheim
vom Veranstalter zugelassen wurde, blitzten wir bereits am Donnerstag um 6 Uhr
Richtung Hockenheim damit wir pünktlich zum Einlass um 8 Uhr im Fahrerlager
ankamen. Nun - keine Panne - kein Pitstopp - kein Stau ???? . . . Sollte da
noch was kommen ? Die Antriebswelle des Blitz war auch in Ordnung !
Ach so - Sommerzeit, der Einlass war nicht um 8 Uhr sondern um 9 Uhr. Kurz
nachdem wir am Haupttor ankamen diskutierten mehrer Teams mit dem Veranstalter
wann denn nun der Einlass sei. Nach heftigen Wortgefechten wurde sich auf 9 Uhr
geeinigt - dies stand wohl auch in den meisten Nennbestätigungen. Wenn auch
manche Veranstalter froh über Teilnehmer sind, liegt die Priorität in Hockenheim
eher bei deutschem Grundsatzgerangel und es würde lieber auf langjährig teilnehmende
Teams verzichtet, als ein klein wenig ab und zuzugeben. Die " alten " Hasen kennen
Hockenheim und halten dementsprechend ihren Blutdruck gering. Wir haben dies schon
vor Jahren gelernt. Ausserdem, wem's nicht gefällt, brauch ja auch erst gar nicht zu kommen !
8-)
Wir bekamen zusammen mit den Winters ( Heartbeat - Racing )
einen optimalen Platz zum aufbauen zugewiesen. Obwohl wir allerdings den angebotenen
Platz zugekauft hatten wurde wieder mal in Frage gestellt, weshalb Public Race
jetzt mit Trucks kommt ? . . . was soll das ? - es wurden 140 qm geordert und nur
100 - 105 qm genutzt. Wir wollen ja auch kein Geld zurück !
Bei uns ging der ganze Aufbau und die technische Abnahme schnell und ohne Probleme
voran, so das wir bereits am frühen Nachmittag den anderen Teams entspannt zuschauen
konnten. Winters hatten diesmal Probleme mit ihren Bereifungen. Juttas Camaro musste
mit Schlauchreifen nachgerüstet werden, hierzu durfte Tom nochmal zurück nach Stuttgart
fahren. Heartbeat - Mechaniker Michael musste dem Camaro alles nachmachen und brach
sich den Fuß in einer Unterkellerung zwischen den Fahrerlagerbodenplatten.
Bereits am Donnerstag waren ca. 270 Teams vor Ort - so viele wie noch nie.
Nach einer rauschenden ( rauschigen ) Nacht bereiteten wir uns dann Freitags aufs
erste Qualifing vor. Maximal Zündung, Injektion und Oktan 2 bar Luftdruck für
den ersten Lauf da uns die Strecke sehr klebrig schien. Allerdings war das Anfangs
nur oberfächlich, so das wir beim ersten Qualifing mit quitschenden Reifen losfuhren
Der Lauf war wieder mal abartig schlecht, so das wir lediglich mit 17.4 durch die
Lichtschranke rollten. Beim beobachten der anderen Klassen wurde schnell klar, das
der Grip auf dem neuen Hockenheim Dragstrip alles andere als gut war.
Ein paar heisse " Slalomritte " und " Quartermile - Burnouts " bestätigten dies
sehr eindrucksvoll. Aus diesem Grund ließen wir für Samstag die Luft aus den
Reifen und gingen mit 1.7 bar an den Start. Die Traktion wurde mit 2.1 etwas besser,
aber vom gewohnten Hockenheim Grip ( 1.9 ) war noch lange nichts zu spüren. Auch die
Zeit wurde mit 17.2 nicht viel besser.
Beim 3. Qualifing sollte alles besser werden. Die Luft bis auf 1.4 bar aus den
Reifen, und einen standing Burnout in der Wasserwanne gemacht. Als die Reifen richtig schön
kochten und sich der GT/E aus der Wanne ziehen sollte wollte er nicht mehr
Die rechte Antriebswelle war gerissen, aber nicht an einem Gelenk, sondern mitten durch
Irgentwo sind in diesem Auto 600 PS versteckt, wir haben sie aber bisher noch nicht
gefunden. Ein Wellenbruch in der Art gab es noch nicht mal bei den Pro Modifieds
und die haben auch nur 1200 PS und ausserdem nur eine Welle ! Aber die unbändige Kraft
des 98 cbi Minismallblocks wurde von einer der beiden Wellen nicht ausgehalten
Für nächstes Jahr werden wir dann ggf. mit verstärkter Welle bei den Pro Modifieds antreten
:-)
Shit happens
Auf Nachfrage wegen des weiteren Raceplans, der wegen ein paar Oildowns mächtig
verschoben wurde bestätigte die Rennleitung äusserst unfreundlich
( wir haben doch nur freundlich gefragt - Sorry ! )
den nächsten Lauf für Sonntag morgen, so das sich eine
Heimfahrt durchaus lohnte um eine neue Welle zu holen und vor Ort umzubauen.
Harry aus dem Winterlichen Heartbeat - Team fuhr also mit uns in die Werkstatt
und alles in allem war die Welle mit der Heimfahrt in 3 Stunden erledigt und der GT/E
für den Sonntag Startbereit.
Aber in Hockenheim gehen die Uhren anders. Beim Startaufruf stellten wir dann erstaunt
fest, das die Public Race Klasse gekürzt wurde und wir nicht qualifiziert waren.
Dies brachte uns in der DRM Gesamtwertung nur auf den 20. Platz . . . . Vielen Dank !
Wenigstens haben wir die Welle schon repariert ! Ausserdem war es auch sehr interessant
Samstag mittag auf der A 5 rumzugeigen und die neusten Baustellen zu bestaunen.
Ganz besonders wollen wir uns bei unseren Fans bedanken, die uns unterstützt haben.
Als wir dann auf der Heimfahrt auch noch mit tosendem Beifall von einer Audi Clique
verabschiedet wurden war die Welt wieder in Ordnung, und wir hoffen das wir künftig
für ordentlich Spektakel in der übermächtigen Public Race Welt sorgen und uns auf diesem
Weg bei allen Drag Race Fans bedanken. Dies allein ist der Grund um nicht aufzugeben.
Schade das dies von einigen wohl nie kapiert wird und in erster Linie NUR der Commerz zählt.
Der Clou an diesem Wochenende war ein erneuter Diebstahl eines Auspuffendstücks für
sage und schreibe 15 EUR . . . und man glaubt es nicht : " eine Hardcore Start - Diskette ".
Glaubt ihr wirklich, das wir eine funktionsfähige Startdiskette ( für 5 EUR )
unseres Sponsors mit nicht Jugendfreiem Material offen rumliegen lassen ??? - Nicht ernsthaft !
Knallköpfe wie diese, die nebenbei noch mit ihrer Gesundheit spielen, sind daran schuld,
das viele Teams sich hermetisch abriegeln und die Fans eben nicht " nahe dran " sondern nur
dabei sind. Zeitgenossen die hier zu Dieben werden, müssen schon sehr krank sein. - Schade !


Wir haben uns sehr über das rege Interesse an unseren Merchandising und Fanartikelprogramm
gefreut und bieten selbstverständlich auch unsere T - Shirts und Caps usw. weiterhin zum
Verkauf auch per Versand an. Eure Unterstützung wird uns auch in Zukunft darin bestärken
weiterhin kräftig die Dragster Szene durcheinanderzubringen und eine gute Show zu bieten.

Besonderen Dank gilt auch unserem " jüngsten " Teammitglied der vor allem
bei unseren internationalen Events unermüdlich für unser Team im Einsatz ist !

C - U - Lator, 20.8.2002







interessante Meinung aus dem WWW ( vdrag.de von Elke Daenekas )

Ich hatte am Wochenende die Gelegenheit die Nitro Racing Olympics 2002 in Hockenheim zu erleben bzw. zu erfahren wie ein Herr Rico Anthes mit seinen Teilnehmern umspringt. Von einem "Herzlichen Willkommen" bei der ersten Fahrerbesprechung war nichts zu hören, polemische Verhaltensweise bestimmten hier das Bild. Der erste Eindruck täuschte nicht. Die Quintessens der Nitro Olympics zitierte Herr Anthes in seinem "Schlussplädoyer", bei der Preisverleihung im VIP Zelt, mit den Worten "Mir hat die Veranstaltung auch nicht gefallen" hat wohl allen Fahrern die Sprache verschlagen. Wenn Herr Anthes seinen Aufgaben nicht mehr gewachsen ist, sollte man ihm explizit näher bringen, verantwortungsvolle Aufgaben in professionelle Hände zu übertragen oder auch mal weiterzugeben. Das spart Nerven. Kommunikation und Organisation sollte man von einem souveränen Profi erwarten können. Veranstaltungen auf denen alles perfekt abläuft gibt es nicht, Pannen kommen immer wieder vor, dafür hat auch jeder Verständnis, man kann nur dazu lernen. Der unqualifizierte Umgangston seinen Mitmenschen gegenüber, mit denen er schließlich sein Geld verdient, sollte Herr Rico Anthes sich abgewöhnen. Ich spreche hier für einige Teilnehmer, dass Herr Anthes leider einen sehr schalen Nachgeschmack der ganzen Veranstaltung verliehen hat, dass wir alle sehr bedauern.







Racing Ergebnisse


Starter PR              Qualifing PR              Elimination PR







die Deutschen Meister 2002







IT - Chat über die Veranstaltung
( wir glauben es ist Zeit endlich mal nachzudenken ! )







Impresssssions







Memorys

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