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                         Historie                         









Die CART FedEx Championship-Serie wird von der CART Inc. (Championship Auto Racing Teams) mit Sitz in Troy (Michigan) / USA getragen.

Ovalrennen mit Einsitzern wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom US-amerikanischen Autoverband AAA (American Automobil Association) ausgetragen. Als sich 1955 die Unfälle häuften, wollte AAA mit der Ausrichtung von Autorennen nichts mehr zu tun haben und übertrug USAC (United States Autoclub) als Dachverband alle Rechte.

Ende 1978 waren viele Indy-Car-Teamchefs mit dem Vorgehen von USAC nicht mehr zufrieden. Besonders Pat Patrick, Roger Penske, Bob Fletcher, Dan Gurney, Jim Hall und Mc Laren Racing fanden, daß ihr Sport in die falsche Richtung gehe. Ihre Hauptargumente: man brauche stabilere Regeln, bessere Vermarktung, höhere Sicherheit, um nur die wichtigsten Punkte zu nennen. Als USAC davon im Grunde nichts hören wollte, splitterte sich CART ab.

USAC richtete weiterhin das größte aller Autorennen aus, das Indianapolis 500. Die CART-Teams waren eingeladen, dort zu fahren (der ehem. CART-Fahrer Helio Castroneves gewann übrigens in Indianapolis 2001 und 2002 !). Diese Position der Verantwortlichen änderte sich als Indy-Besitzer Tony George von einer eigenen Oval-Serie zu träumen begann. Ihm war allerdings die Internationalisierung des CART-Sports zuwider.

1995 gab Tony George die Gründung der Indy Racing League (IRL) bekannt. Als er in der Folgezeit den CART-Teams beim "Indy 500" nur noch wenige Startplätzee zugestehen wollte, blieben diese Mitte der neunziger Jahre dem Rennen in Indianapolis fern. Mister George bestand seinerseits darauf, daß CART-Rennen nicht mehr Indy-Cars genannt werden durften. Sie heißen seither ChampCars.

Die CART-Meisterschaft für ChampCars ist die populärste Rennwagenserie in den USA. Viele nennen sie auch die amerikanische Formel 1. Bezogen auf das Aussehen und das Leistungsvermögen der Rennwagen sowie die Klasse und Professionalität der Fahrer und Teams hält die CART-Serie jedem Vergleich stand.

In dieser Saison fahren 20 Rennwagen 20 Rennen in 7 Ländern (USA, Mexiko, Japan, Kanada, Großbritannien, Deutschland und Australien). Die Teams sind in der CART-Vereinigung zusammengeschlossen, die die Serie organisiert und vermarktet. Seit Dezember 2001 amtiert der Gründer des renomierten Rennkurses " Toyota Grand Prix" von Long Beach (USA), Christopher R. Pook, als CART-Präsident.


















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